Matching@JenaVersum: Erfolgreich vernetzt in der Bioökonomie

Kennenlernen, Austauschen, Ideen teilen und Pläne schmieden – das war die erste Veranstaltung Matching@JenaVersum, die am Montag, 27.05.2024 zum Thema Bioökonomie stattgefunden hat.

JenaVersum fördert als Netzwerk Austausch und Interdisziplinarität. Eine Matching-Veranstaltung, die Forschende aus verschiedenen Einrichtungen und Bereichen zu einem gemeinsamen Forschungsfeld zusammenbringt, ist ein perfektes Format für unser Netzwerk – insbesondere im zukunftsweisenden und interdisziplinären Feld der Bioökonomie. Über 30 Expert*innen aus Wissenschaft und Wirtschaft, die u.a. die Disziplinen Mikrobiologie, Biotechnologie, Material- und Ernährungswissenschaften, Recht, Soziologie, Innovationsökonomik, Biophotonik und (Umwelt-)Chemie vertraten, präsentierten ihre Forschung in knackigen 3 Minuten-Pitches.

Als kleines kulinarisches Highlight wurden in der Pause Insektensnacks gereicht, die nicht nur für Gesprächsstoff sorgten, sondern auch einen Einblick in nachhaltige Ernährungsoptionen boten. Anschließend gab Dr. Michael Bär vom Thüringer Clustermanagement der LEG einen Überblick über die Potenziale im Feld der Bioökonomie im Freistaat.

In der folgenden Networking-Session tauschten sich die Teilnehmenden an moderierten Thementischen zu Projektideen aus und konnten neue Kontakte knüpfen. An einigen Stellen wurden hier auch schon konkrete Vorhaben und mögliche Kooperationen ausgelotet – disziplin- und einrichtungsübergreifend. Wir freuen uns über das positive Feedback zur Veranstaltung und auf weitere Aktivitäten mit den Beteiligten.

Besonderer Dank geht an die Kolleg*innen des Servicezentrums Forschung und Transfer der Friedrich-Schiller-Universität Jena und Nucleus für die Unterstützung bei der Durchführung der Veranstaltung.

So war der 1. Anwendertag OpenIRIS für JenaVersum

Der Anwendertag „OpenIRIS für JenaVersum“ am 18.06.2024 markierte einen erfolgreichen Meilenstein der Pilotierungsphase, in der über 100 kooperationsfördernde Großgeräte aus verschiedenen Partnereinrichtungen von JenaVersum in die webbasierte Open-Source-Plattform OpenIRIS eingepflegt wurden.

Georg Pohnert, vorläufiger Leiter der Friedrich-Schiller-Universität Jena stellte in seinem Grußwort die Bedeutung des Projekts für die Zusammenarbeit in der Forschung heraus. Robyn Brackin erläuterte als Teil des Vorstandes von OpenIRIS die Struktur und Mission der Plattform. Dabei betonte sie die Effizienz und den kooperativen Nutzen der durch verbesserte Sichtbarkeit von Geräten entsteht. Anschließend präsentierten Aurélie Jost vom Exzellenzcluster Balance of the Microverse und Tobias Sperka vom Leibniz-Institut für Alternsforschung – Fritz-Lipmann-Institut e.V. (FLI) ihre Perspektiven und Erfahrungen mit der Plattform. Projektkoordinatorin Jeanin Jügler zeigte anhand von User Cases die individuellen Einstellungsmöglichen der Plattform auf.

Nächste Schritte im Projekt sind jetzt die Implementierung und Roll-out mit weiteren Partnern. Es ist eine zentrale Aufgabe von JenaVersum, die effiziente und abgestimmte Nutzung von Forschungsinfrastruktur und den Austausch zwischen wissenschaftlichen Partnerinstitutionen zu fördern. Mit dem von der Carl-Zeiss-Stiftung geförderten Projekt „OpenIRIS für JenaVersum“ geht das Netzwerk einen großen Schritt in diese Richtung.