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Wirtschaft und Wissenschaft – gemeinsam für großartige Ideen.

Jena – Eine patente Stadt

Technischer Fortschritt, innovative Forschung gepaart mit wirtschaftlicher Stärke – Jena als Hightech-Standort bietet reichlich nationales wie internationales Renommee.

Und das auf vielen Gebieten: Ob digitale Transformation, die historisch starken Branchen Optik und Photonik, Gesundheitstechnologie und Medizintechnik oder Informations- und Umwelttechnologie – in Jena wird entwickelt, geforscht und produziert. Dass dabei an den Themen unserer Zeit und Zukunft gearbeitet wird – das versteht sich von selbst!

Denn, es ist der Grenzgang zwischen Wirtschaft und Wissenschaft, der hier den Ton angibt. Der Ideen und Innovationen sprudeln lässt. So werden in Jena jährlich um die 250 Patente (pro 100 000 Einwohner) angemeldet. Der bundesdeutsche Durchschnitt liegt vergleichsweise bei rund 60. Mit etwa 1000 Forschern im Bereich Optik und Photonik sowie über 9000 Beschäftigten in der Hightech-Industrie ist Jena ein führendes Zentrum im Bereich licht-basierter Technologien.

Unternehmen im JenaVersum

In Jena kocht man mit Vergnügen nicht nur am eigenen Süppchen. Die Unternehmen sind hier gut vernetzt. Dabei geht die enge Zusammenarbeit am Standort meist weit über die einer brancheninternen Interessenvertretung hinaus. Denn die Bündelung von Ressourcen bedeutet einen Mehrwert für alle. Ein starkes Beispiel ist der Verein Jena Digital, welcher die Kräfte der digitalen Wirtschaft und Wissenschaft vereint.

Hier wurde ein gemeinsames Innovations- und Kooperationsnetzwerk ins Leben gerufen, welches den Digitalstandort Jena branchenübergreifend und auf internationaler Ebene etabliert.

Mit Potential
und Unterstützung

Jena besitzt eine vielfältige Gründerszene, die einen überdurchschnittlich hohen Anteil der Hightech-Branche zuzuschreiben hat. Die Nähe zu Hochschulen und Forschungseinrichtungen und ein dynamisches Wachstum schaffen starke Rahmenbedingen für die wissenschaftsintensiven Unternehmensbranchen wie die Versorgung mit gut ausgebildeten Fachkräften und eine breite Netzwerkarbeit.

Darüber hinaus stärken die Friedrich-Schiller-Universität und die Ernst-Abbe-Hochschule in Jena mit ihrem gemeinsamen Team Nucleus Jena den Wissens- und Technologietransfer zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft.
Zentraler Ansprechpartner und Gründungsmitglied des JenaVersums ist dabei die Wirtschaftsförderung Jena, welche junge wie tradierte Unternehmen und Fachkräfte aus dem In- und Ausland unterstützt sowie wirtschaftsfreundliche Rahmenbedingungen für unsere Stadt schafft.

Denn: Eine gute Idee allein reicht nicht – ein erfolgreiches Start-up braucht vielmehr ein ganzes Ökosystem an Sparringspartnern. Erst ein wirkungsvolles Zusammenspiel von Gründern, Bildungs- und Forschungseinrichtungen, Unternehmen, Investoren, Kunden und regionaler Förderung macht ein erfolgreiches Gründungsmanagement aus. Im JenaVersum finden Gründende alles, was sie für einen erfolgreichen Business-Start brauchen: Beratung, Raum, Förderung und vor allem Kontakte. Und hier ist Jena bestens vernetzt: vom Coworking-Space „Kombinat 01“, dem Gründerservice der Ernst-Abbe-Hochschule in Jena oder der Stiftung für Technologie, Innovation und Forschung (STIFT) in Thüringen.

Leben in Jena

Auf allen Wegen.

In Jena – einem der erfolgreichsten Wachstumszentren in Mitteldeutschland – ist man es gewohnt, den Blick aufs Ganze zu behalten. Das liegt zum einen an der exzellenten interdisziplinären Zusammenarbeit zwischen Hochtechnologiefirmen, traditionsreichen Handwerksbetrieben, Dienstleistern und den Forschungseinrichtungen der Stadt. Nicht zu unterschätzen aber ist auch die topografische Lage, erlauben doch die umgebenden Berge, an zahlreichen Stellen, einen unverstellten Blick auf die Stadt.

Ein Spaziergang zu den Höhen von Fuchsturm, Jenzig oder Landgraf bieten eine gute Gelegenheit, Ideen zu sammeln, Details zu erkennen und gleichzeitig die großen Zusammenhänge nicht aus dem Auge zu verlieren. Dabei stellt die Balance zwischen Natur und urbaner Infrastruktur für Jena einen großen Mehrwehrt dar. Denn so manche Aufgabe lässt sich auf einer Bank im Grünen eben wesentlich einfacher in klare Gedanken fassen. Dann lässt sich auf Jenas kurzen Wegen viel erreichen.