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Masterstudentin Luisa Wöllner ist begeistert von der Internationalität ihres Studienganges. Sie lernt gerne neue Kulturen und Sprachen kennen. In ihrer Freizeit entspannt sie am besten in der Natur und hat in Jena einen guten Studien- und Lebensort gefunden.

„Ich studiere Anglistik/Amerikanistik im Master an der Universität Jena. Ich befinde mich in der letzten Phase meines Studiums, der Masterarbeit. Hierfür beschäftige ich mich mit den möglichen Einflüssen der britischen Kolonialzeit auf die Identität und Zugehörigkeitsgefühl von Personen, welche aus diesen Gebieten nach Großbritannien immigriert sind.“

„Während meiner Schulzeit in Weimar habe ich mir niemals vorstellen können in Jena zu studieren, doch aufgrund des Angebots für ein Masterstudium habe ich am Ende für einen Master hier entschieden und es bis jetzt nicht bereut!“

Besonders gewinnbringend an meinem Studiengang finde ich, dass nicht nur das Lehrpersonal und die Dozenten, sondern auch die Studierendenschaft sehr international aufgestellt sind. Die Mehrzahl der Studierenden kommt aus allen Ecken der Welt und deren verschiedene Hintergründe und Ansichten geben Input für interessante und vielseitige Diskussionen in den Seminaren. Ebenso vielseitig sind die Themenbereiche der angebotenen Seminare.“

„Von der grammatikalischen Analyse von unerforschten Sprachen, über die Darstellung von Drachen in englischsprachiger Literatur, bis hin zum Shakespeare als Klassiker ist alles dabei. Das Institut engagiert sich aber auch für Aktivitäten außerhalb der universitären Veranstaltungen. Es gibt einen wöchentlichen Stammtisch bei welchen man sich mit anderen Studierenden des Institutes aber auch den Dozenten austauschen kann, das alljährliche Christmas Reading, einen schottischen Tanzabend und vieles mehr.“

„Die Internationalität meines Studienganges ist sicherlich nicht die Ausnahme, sondern spiegelt das allgemeine Bild der Stadt wider. Wenn ich durch die Stadt gehe, höre ich immer wieder Bruchstücke von Spanisch, Italienisch und vielen anderen Sprachen.“

„Viele Kulturen sind hier vertreten und es gibt auch hier an verschiedenen Abenden der Woche Stammtische der jeweiligen Nation oder auch Sprache, bei denen man zusammenkommt und sich austauschen kann. Hierfür bietet auch das Haus auf der Mauer einen Begegnungsort.“

„Einen guten Ausgleich zum Unialltag findet man in Jena vor allem in der Natur. Egal wo man sich in Jena befindet man ist in kurzer Zeit immer im Grünen und kann, wenn man will jeden Tag der Woche einen anderen Berg besteigen und die Stadt von oben betrachten. Für mich ist das vor allem in stressigen Zeiten wie der Prüfungsphase die beste Möglichkeit meinen Kopf freizubekommen. Doch auch das breit gefächerte Angebot des Unisportes ist hier zu erwähnen. Neben den gängigen Sportarten kann man auch viele neue und eventuell ungewöhnliche Sachen ausprobieren kann, wie Quidditch, Ultimate Frisbee oder Lacrosse, wofür ich meine Leidenschaft gefunden habe.“

„Allgemein ist zu sagen, dass es in Jena viele verschiedene Möglichkeiten gibt sich zu engagieren und einzubringen, nicht nur auf die Universität bezogen, sondern auf die ganze Stadt. Daher bin ich mir sicher, dass jeder der nach Jena kommt seine Nische finden wird, um sich hier wohlzufühlen.“