Marco Patrzek ist Student des englischen Masterstudiengangs Evolution, Ecology and Systematics an der Universität Jena. Er schätzt besonders, dass er in die Forschung eingebunden ist und das naturnahe Leben in Jena.
„Uns Studierenden wird hier durch einen breiten Modulkatalog die Möglichkeit geboten einen individuellen Ansatz je nach persönlichem Interesse zu wählen. Für mich bedeutet das, dass ich mich in die Botanik stürze und meine Liebe zu Pflanzen voll ausgelebt werden kann.“
„Es hilft bei all dem, dass Jena sich seiner historischen Tradition naturwissenschaftlicher Forschung durch Größen wie Heckl, Schleiden und Goethe verpflichtet fühlt und auch heute weiterhin nach Exzellenz strebt.“
„Eng vernetzte Institute, wie die des deutschen Zentrums für integrative Biodiversitätsforschung oder international bedeutende Sammlungen, wie das Herbarium Haussknecht sind standardmäßiger Teil unseres Studiums. Wir Studierende werden auch bewusst ermutigt durch hilfswissenschaftliche Tätigkeiten aktiv in solchen Instituten mitzuwirken und forschungsbezogene Praxiserfahrung zu sammeln.“
„Egal wo man sich in Jena befindet, am Horizont ist immer der Wald sichtbar und selten mehr als 20 Minuten Laufzeit entfernt. Wer sich dann neben dem Naherholungswert auch noch für Biodiversität begeistern kann, hat mit Jena einen kleinen Glücksgriff getätigt.“
„Kulturell deckt Jena eigentlich das gesamte Spektrum von Tanztheater und Open-Air-Konzerten über Kunstinstallationen bis hin zu Lesungen und Poetry Slams ab. Falls das aber doch mal nicht genug ist, liegen Weimar und Erfurt jeweils nur einen beziehungsweise zwei Katzensprünge entfernt.“
Welche Pläne habt ihr für die Zukunft?
„Aktuell fasziniert mich die Idee des Science-Policy Interface, sprich die Schnittstelle zwischen Gesetzgebung und Wissenschaft. Nachdem ich mich also erstmal auf meinen Master konzentriere, besteht dann entweder die Möglichkeit einer weiterführenden Doktorstelle oder ich wage den direkten Berufseinstieg. Jena ist ein idealer Ort um sein Wunschstudium zu beginnen und genauso toll, um sich neu zu orientieren, falls es das doch mal nicht ist. „
